Exkursion zum Keltenfürstenmuseum in Hochdorf
Am 07. und 08. Dezember ist die 6. Klassenstufe der Ludwig-Uhland-Schule ins Keltenmuseum nach Hochdorf gegangen. Wir haben erfahren, dass das Museum 1978 gebaut wurde, weil man dort das Grab eines Fürsten gefunden hatte. Der Grabhügel war 6 Meter hoch und 60 Meter breit. Es gab noch mehr Gräber in der Gegend, aber die meisten waren geplündert.
Die Führung startete draußen in einem nachgebauten Keltendorf mit keltischen Häusern. Wir wurden zu Beginn sogar auf keltisch begrüßt. Man weiß nicht genau, wie keltische Häuser eingerichtet waren, aber es gab auf jeden Fall ein Feuer in der Mitte des Wohnhauses. Ohne dieses wäre es zu kalt gewesen. Deshalb war es oft so, dass man Stall und Haus ineinander gebaut hat, weil es mit den Tieren wärmer war. Die Dächer eines Keltenhauses waren meist aus Stroh. Sie hatten wahrscheinlich griechische Betten, aber man kann es nicht nachweisen, weil man keine Fotos hat, auf denen man das sehen kann. Sie haben Kräuter und Kohl angebaut, zum Essen oder zum Heilen. Die Kelten hatten einen Erdkeller neben dem Haus, in dem sie Körner lagerten, die man mehrere Jahre aufbewahren konnte.
Am 07. und 08. Dezember ist die 6. Klassenstufe der Ludwig-Uhland-Schule ins Keltenmuseum nach Hochdorf gegangen. Wir haben erfahren, dass das Museum 1978 gebaut wurde, weil man dort das Grab eines Fürsten gefunden hatte. Der Grabhügel war 6 Meter hoch und 60 Meter breit. Es gab noch mehr Gräber in der Gegend, aber die meisten waren geplündert.
Die Führung startete draußen in einem nachgebauten Keltendorf mit keltischen Häusern. Wir wurden zu Beginn sogar auf keltisch begrüßt. Man weiß nicht genau, wie keltische Häuser eingerichtet waren, aber es gab auf jeden Fall ein Feuer in der Mitte des Wohnhauses. Ohne dieses wäre es zu kalt gewesen. Deshalb war es oft so, dass man Stall und Haus ineinander gebaut hat, weil es mit den Tieren wärmer war. Die Dächer eines Keltenhauses waren meist aus Stroh. Sie hatten wahrscheinlich griechische Betten, aber man kann es nicht nachweisen, weil man keine Fotos hat, auf denen man das sehen kann. Sie haben Kräuter und Kohl angebaut, zum Essen oder zum Heilen. Die Kelten hatten einen Erdkeller neben dem Haus, in dem sie Körner lagerten, die man mehrere Jahre aufbewahren konnte.
Die Römer haben in dieser Zeit viele Länder erobert und es gab Kriege und Menschenhandel. Ein Mensch kostete zum Beispiel 25 Liter Wein. Die Zeit, in der die Kelten lebten, ist nach dem Material benannt, aus denen man Waffen und Werkzeuge herstellte – die Bronzezeit. Weil die Menschen noch keine Spiegel hatten, hat man Bronze dafür verwendet, weil man sich darin spiegeln konnte. Das konnten auch wir ausprobieren. Zwei Kinder von uns durften die Kleidung der Kelten anziehen. Wir durften sogar ein Skelett von dem Keltenfürsten ansehen. Er war sehr groß für die damalige Zeit, weil er einen Hirntumor hatte. Außerdem haben wir eine nachgestellte Grabkammer angeschaut. Als letztes sind wir noch auf den Hügel gegangen, wo der Fürst lag. Es war ein sehr schöner Ausflug.
von Romy Müller und Joline Schnaubelt, Klasse 6a