Briefe gegen Einsamkeit

zurück


Briefe gegen Einsamkeit

Die anhaltende Corona-Pandemie zwingt uns alle dazu, unsere sozialen Kontakte einzuschränken. Trotz dem Wissen um die Wichtigkeit dieser Maßnahmen, fühlen wir uns doch im Moment etwas isolierter.

Gerade Menschen in Altenheimen und Pflegeeinrichtungen bekommen dies zu spüren. Young-Caritas hat eine wundervolle Aktion ins Leben gerufen, um den Menschen in einer schweren und ungewohnten Situation wie dieser ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Es geht bei der Aktion darum Menschen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind und ihnen einen Brief zu schicken: „Ihr seid nicht vergessen!“, so der Aufruf der Caritas.

Die Klasse 7 der Ludwig-Uhland-Schule in Heimsheim hat sich dieser Idee angenommen und „Briefe gegen Einsamkeit“ für die Aktion „Brieftaube“ verfasst.

Dazu hat maßgeblich der Förderverein der Ludwig-Uhland-Schule beigetragen. Durch die Hilfe des Fördervereins konnte die alte und eher provisorische Lösung, eine herkömmliche Stellwand in Kombination mit einem Tisch auf der ersten Ebene des Westbaus, durch eine fest installierte Pinnwand mit integrierten Regalbrettern ersetzt werden.



Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 haben diese im Rahmen des Ethikunterrichts verfasst und Bilder gemalt. In ihren Briefen stellen sich die Schülerinnen und Schüler einer ihnen unbekannten Person vor und beschreiben ihre Hobbies, ihre Familien und ihre Herkunft, aber auch die Einschränkungen, die sie durch die Corona-Pandemie, auch im schulischen Bereich, erleben. Den Briefen gemeinsam ist ein Gruß, ein Gedicht oder ein Bild angefügt, das dem Empfänger eine Freude bereiten und der Einsamkeit entgegenwirken soll. Die Lernenden haben sich sehr viel Mühe gegeben und ihre kreativen Ideen digital oder analog zu Papier gebracht. Die gesammelten Briefe und Kunstwerke werden nun an die Caritas geschickt und von dort aus verteilt.

Wir sind froh, an dieser Aktion teilnehmen zu dürfen und freuen uns auf Antworten auf unsere Briefe.

Für Schüler/innen

Freizeittreffs