Autorin Hanna Jansen liest an der Ludwig-Uhland-Schule aus der Prüfungslektüre
Am Donnerstag 20. Januar fanden in der Aula der Ludwig-Uhland-Schule Heimsheim digitale Lesungen mit der Autorin Hanna Jansen statt. „Herzsteine“ gehört in diesem Jahr im Fach Deutsch in Baden-Württemberg zu den Prüfungsthemen. Coronabedingt wurden für die Abschlussklassen zwei Veranstaltungen durchgeführt. Diese wurden vom Förderverein der LUS Heimsheim finanziell unterstützt.
Zunächst berichtete die ehemalige Lehrerin und Autorin mehrerer Bücher von ihrer Lebenssituation, ihrer Arbeit als gefragte Autorin und wie es zu der Idee der Lektüre „Herzsteine“ kam. Sechs ihrer dreizehn Adoptivkinder waren Flüchtlinge aus Ruanda, aufgrund deren Lebensgeschichte hat sie sich intensiv mit dem Völkermord in den 90er Jahren beschäftigt und das Land bereist. So entstand die Geschichte des sechszehnjährigen Sams und seiner Familie, der beginnt, sich als Nachkomme der Opfer dieses Genozids mit der Vergangenheit seiner Vorfahren auseinanderzusetzen. Durch den Blick zurück änderte sich vieles in der kleinen Familie von Sam. Die Autorin ließ die diesjährigen Prüflinge bemerkenswert an dem Geschehen teilhaben.
Am Donnerstag 20. Januar fanden in der Aula der Ludwig-Uhland-Schule Heimsheim digitale Lesungen mit der Autorin Hanna Jansen statt. „Herzsteine“ gehört in diesem Jahr im Fach Deutsch in Baden-Württemberg zu den Prüfungsthemen. Coronabedingt wurden für die Abschlussklassen zwei Veranstaltungen durchgeführt. Diese wurden vom Förderverein der LUS Heimsheim finanziell unterstützt.
Zunächst berichtete die ehemalige Lehrerin und Autorin mehrerer Bücher von ihrer Lebenssituation, ihrer Arbeit als gefragte Autorin und wie es zu der Idee der Lektüre „Herzsteine“ kam. Sechs ihrer dreizehn Adoptivkinder waren Flüchtlinge aus Ruanda, aufgrund deren Lebensgeschichte hat sie sich intensiv mit dem Völkermord in den 90er Jahren beschäftigt und das Land bereist. So entstand die Geschichte des sechszehnjährigen Sams und seiner Familie, der beginnt, sich als Nachkomme der Opfer dieses Genozids mit der Vergangenheit seiner Vorfahren auseinanderzusetzen. Durch den Blick zurück änderte sich vieles in der kleinen Familie von Sam. Die Autorin ließ die diesjährigen Prüflinge bemerkenswert an dem Geschehen teilhaben.
Nach einer Leseprobe beantwortete Hanna Jansen all die Fragen, die die Schüler/innen bereits im Unterricht vorbereitet hatten. Offen und schülernah begegnete sie dabei den Klassen. Neu hierbei war, dass die Lesung pandemiebedingt digital stattfinden musste, jedoch tat dies der Aufmerksamkeit und dem Interesse der Schüler/innen keinen Abbruch.
Abschließend wünschte Hanna Jansen unseren Schüler/innen viel Erfolg und gutes Gelingen für die kommenden Prüfungen und sie hoffte, dass die Lesung sie dabei unterstützen und hilfreich sein wird. Ganz bestimmt werden sich die Schüler/innen in mancher Deutschstunde in den kommenden Wochen an die Schriftstellerin und an die heutige Veranstaltung erinnern.
Ein herzliches Dankeschön an den Förderverein der LUS, der diese Lesung finanziell unterstützt hat.